Die Blockflöte, auch "flauto dolce" - die "süße Flöte" - genannt, kann die Vielfalt ihres Klanges besonders in Kirchen und barocken Sälen
entfalten. Süß und sehnsüchtig, flüchtig oder brillant, all diese und viele andere Farben können mit dem zarten Instrument ausgedrückt
werden.
Erreicht wird dies unter anderem durch den Einsatz von Instrumenten aus verschiedenen Epochen und unterschiedlicher Größen. So klingt eine Renaissance Blockflöte beispielsweise erdig und warm und ein hochbarockes Instrument hell und strahlend.
Die Orgel wird von W.A. Mozart nicht umsonst als "Königin der Instrumente" bezeichnet. Aus unzähligen Pfeifen verschiedenster
Bauart, Größe und Klangfarbe bestehend, besitzt sie den größten Tonumfang aller Instrumente und entfaltet
ihren prachtvollen Klang auch dadurch, dass der gesamte Raum,
in dem sie seht, als
Resonanzkörper zum klingen gebracht wird.
Die Kombination der beiden Instrumente, der lieblich klingenden Blockflöte und der königlichen Orgel, erschafft eine einzigartige Klangwelt,
in der besonders die barocke Musik in all ihren Facetten erblühen zu neuem Leben erweckt werden kann.
Werke von G.Ph. Telemann, A. Vivaldi, J.S. Bach, D. Buxtehude, D. Castello, J. van Eyck, G. Bassano, G. dalla Casa u.a.
Lydia Graber - Blockflöte
Dmitry Bondarenko - Orgel